Dienstag, 12. September 2023

Francis Ford Coppola, der renommierte Regisseur und Filmproduzent, stammt aus Bernalda

  Francis Ford Coppola, der renommierte Regisseur und Filmproduzent, stammt tatsächlich aus einer italienischen Familie. Geboren wurde er am 7. April 1939 in Detroit, Michigan, USA. Seine Wurzeln führen jedoch direkt nach Italien, nach Bernalda, genauer gesagt in die Region Basilikata, die sich im Süden des Landes befindet.

Coppolas Vorfahren wanderten Ende des 19. Jahrhunderts aus Italien in die Vereinigten Staaten aus, wie viele andere Einwanderer dieser Zeit. Sie ließen sich in den USA nieder und brachten ihre kulturellen Traditionen und ihr kulinarisches Erbe mit. Diese italienische Herkunft und das damit verbundene familiäre Umfeld sollten später einen großen Einfluss auf Francis Ford Coppolas Arbeit und seine künstlerische Vision haben.

Francis Ford Coppola ist vor allem für seine Meisterwerke im Bereich des Filmemachens bekannt, darunter der "Der Pate"-Trilogie, "Apocalypse Now" und "Der Regenmacher". Diese Filme zeichnen sich nicht nur durch ihre erzählerische Brillanz und technische Raffinesse aus, sondern spiegeln auch die kulturellen und familiären Einflüsse seiner Kindheit wider. In "Der Pate" beispielsweise werden die Traditionen und Werte einer italienisch-amerikanischen Familie in den Mittelpunkt gestellt.

Coppolas Beziehung zu seiner italienischen Herkunft ist in vielen seiner Werke spürbar. Die Liebe zur italienischen Küche, Musik und Lebensart hat seinen Lebensweg und seine künstlerische Karriere geprägt. Auch die Tochter von Francis Ford Coppola hat die Liebe zu Italien entdeckt. Darüber hinaus hat er sich immer wieder für den Schutz und die Erhaltung des kulturellen Erbes Italiens eingesetzt, insbesondere durch sein Engagement für die Erhaltung historischer Gebäude in der Region Basilikata. In Bernalda hat er auch ein Hotel gebaut, dass zur Attraktion des Ortes geworden ist. Bernalda ist nicht weit von Montescaglioso, Pisticci oder Matera entfernt.

Insgesamt zeigt die Geschichte von Francis Ford Coppola, wie Einwanderer und ihre Nachkommen die Kultur ihres Ursprungslandes in die neue Heimat tragen können und gleichzeitig in der Lage sind, diese mit ihren eigenen kreativen Impulsen zu bereichern. Coppolas Erfolgsgeschichte ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie kulturelle Vielfalt und Erbe die Welt des Films und der Kunst bereichern können.

Montag, 11. September 2023

Entdecken Sie die köstliche Welt von Antipasto im "Da Franco" in Karlsruhe

 Hallo liebe Leser von bernalda.online! Gestern hatte ich das Vergnügen, mit Freunden im "Da Franco" in Karlsruhe zu essen, einer meiner absoluten Lieblingsadressen für italienisches Essen. Das Besondere an diesem Restaurant ist nicht nur seine 40-jährige Geschichte, sondern auch die Tatsache, dass die Betreiber aus dem sonnigen Süden Italiens stammen, genauer gesagt aus Neapel. Ihre Sehnsucht nach der Heimat spiegelt sich in der authentischen Küche wider, die sie servieren.

Der Zauber von Antipasto: Ein Muss in einem guten italienischen Restaurant ist für mich immer ein Antipasto, und zwar eines ohne Fleisch, sondern mit köstlichem Gemüse und zartem Pulpo. Der Pulpo wird in kleinen Stücken so weich gekocht, dass er förmlich auf der Zunge zergeht. Das Ganze wird dann großzügig mit Olivenöl verfeinert, und wer möchte, kann auch drei Tropfen Balsamico hinzufügen, um die Aromen zu intensivieren.

Antipasto ist der perfekte Auftakt für ein italienisches Festmahl, da es den Gaumen auf die kulinarische Reise vorbereitet, die vor einem liegt. Es ist eine Symphonie aus Geschmack und Textur, die die Sinne erweckt und die Vorfreude auf die weiteren Gänge steigert.

Fazit: Wenn Sie das "Da Franco" in Karlsruhe besuchen, sollten Sie unbedingt mit einem herrlichen Antipasto starten. Es ist nicht nur eine köstliche Vorspeise, sondern auch ein Stück Italien, das die Sehnsucht der Betreiber nach ihrer Heimat widerspiegelt. Genießen Sie die Aromen des Südens und lassen Sie sich von der herzlichen Gastfreundschaft des "Da Franco" verwöhnen. Buon appetito!

Dienstag, 21. Februar 2023

Auch in Montescaglioso wird Karneval traditionel gefeiert.

 Auch in Montescaglioso wird Karneval traditionel gefeiert.

Dabei spiel natürlich der Faschingsdienstag eine bedeutende Rolle.
Das ist der "Carnevalone".
Papierstreifen aus alten Zeitungen und alter Pappe sowie Kuhglocken sind die Elemente, aus denen die alten Kostüme und Masken  gebastellt werden.
„Carnevalone“ ist einer der bekanntesten traditionellen Karnevale der Basilikata.
Ein schöner Gegensatz zum Karneval in Venedig, der ser Pompös ist.
 In der Prozession entlang der Straßen von Montescaglioso sticht die Figur von Carnevalone hervor, ein alter und müder Mann mit einem schwarzen Regenschirm, umgeben von Figuren, die die Leute um Geld für ihren Chef bitten.
Ein stimmungsvoller und traditioneller Karneval findet Jahr für Jahr am Faschingsdienstag in Montescaglioso statt.

Jahr für Jahr kommen Schaulustige nach "Monte"und Erleben ein besonderer Karneval, ein Mix aus Tradition und Spaß dass über den

 Grenzen von Montescaglioso bekannt ist.


 

Montag, 13. Februar 2023

Ristorante"Come Prima"

Das Wichtigste vorab: ein Besuch im Ristorante "Come Prima" von Vincenzo di Corleto lohnt sich!
Wer schon einmal in Basilikata (Süditalien) eine Pizza oder Focaccia gegessen hat, der konnte in Deutschland bis jetzt dem nichts Gleichwertiges entgegensetzen. 
In den meisten Fällen ist entweder  der Teig zu dünn oder der Rand zu dick oder das Gemüse aus der Dose...und am schlimmsten ist es ja wenn man anstatt echten Mozzarella Analogkäse serviert bekommt ...und...und...und...oder...oder...oder.
Hier die frohe Botschaft des Tages: Das suchen nach einer echten italienischen Pizza hat ein Ende. 
Heidi und Jörg, zwei gute Freunde aus Karlsruhe, hatten mir wärmsten empfohlen das COME PRIMA zu besuchen, zumal ein Teil meiner Familie aus der selben Ecke Italiens herkommt wie die netten Betreiber des Restaurants.
Im Ristorante - Come Prima - in Neuenbürg- Arnbach schaffen es Vincenzo di Corleto mit Daniela & Team tatsächlich die Aromen des Südens in deine Bestellung zu projektieren.

Vincenzo di Corleto gebürtig aus Bernalda verzichtet auf Schnick Schnacks und setzt auf Authentizität. 
Ristorante "COME PRIMA" ist der Treffpunkt für Freunde der echten Süditalienischen Küche.
Die Pizza die ich probiert habe war mit Steinpilze: Traditionell,  klassich, ausgewogen, harmonisch und sehr lecker.
Wer das Essen aus Apulien, Lukanien (Basilikata) oder Kalabrien liebt muss nicht mehr nach Italien fahren, denn er findet bei Daniela und Vincenzo ein Stück Bernalda in Deutschland.
Es war ein sehr schöner und gelungener Abend. Gegen Schluss, ließen sich Daniela und Vincenzo es sich nicht nehmen mit uns noch ein paar Sätze auszutauschen und von der geliebten Heimat zu träumen.  





Ristorante "come prima"
Daniela und Vincenzo sind überragende Gastgeber im Ristorante "Come Prima"



        



Ristorante Pizzeria
COME PRIMA

Inhaber: Vincenzo Di Corleto

Öffnungszeiten: 
Mo-Do-Sa 17.00 -23.00
Fr 12.00-14.00 und 17.00-22.00
Mittwoch Ruhetag

Am Sportplatz 3
Neuenbürg-Arnbach
Tel.: 07082-7072



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Mittwoch, 4. Januar 2023

Montescaglioso

  Montescaglioso ist eine idyllische Gemeinde im Süden Italiens in der Nähe von Matera (i Sassi di Matera) in der Region Basilikata und mein ganz persönlicher Favorit.


"Monte" wie der Ort liebevoll abgekürzt wird ist aber auch der Geburtsort meines  Vaters Francesco A. Viggiani, daher habe ich zu dieser Gegend eine besondere Bindung.
Wir wohnen zwar in Deutschland aber er kennt die Gegend, die Menschen und das Essen wie ein Einheimischer. Er ist auch immer mein ganz persönlicher Reiseführer. Er kennt jede Ecke und hat seit klein auf jeden Stein in der Region zweimal umgedreht.

Wer in der Gegend ist sollte also auf Montescaglioso nicht verzichten.

Montag, 19. Dezember 2022

Bernalda

 Bernalda ist eine Gemeinde in der Provinz Matera in der italienischen Region Basilikata.

In Bernalda wohnen erwas mehr als 12.100 Einwohner.
Der Ort liegt 40 km südlich von Matera.
Die Nachbargemeinden sind 
Ginosa (TA),   Montescaglioso und Pisticci.


Frisches Obst und Gemüse sind die Pilaster der lukanischen Küche.

Bernalda liegt an der Bahnstrecke Tarent 
nach Potenza. Die Fahrzeit nach Tarent beträgt 60 Minuten, nach Potenza 90 Minuten.

Der Ursprung des Ortes liegt im Mittelalter. Bernalda bildete sich um das Schloss. Der Ort nannte sich ursprünglich Camarda, wurde 1497 aber von König Alfons II. Bernardino de Bernaudo zugewiesen und in Bernalda umbenannt.

Auf dem Gebiet Bernaldas liegt die von achäischen Siedlern gegründete Kolonie Metapont.



Quelle: Wikipedia 

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